Weniger ist manchmal mehr

Im Hinblick auf die Entlastung des Ortskerns muss generell geklärt werden: Wieviel Kreuzschifffahrt verträgt Warnemünde, denn zusätzlich kommen Tagestouristen und weitgereiste „Landratten“ (alle zwei Stunden per IC an). Maximierung schadet dem Ort und seinem Ruf! Weniger ist manchmal mehr! Referenz-Orte, wo jetzt reagiert wird, sind Venedig, Geiranger (Norwegen) und andere Anlaufpunkten von immer größer werdenden Kreuzfahrtschiffen. Vielleicht können wir auch über eine Begrenzung der Tagestonnage nachdenken. Unter den Stichpunkten „Sport/Segelwelt/Kultur“ wurde bereits erwähnt, dass es in punkto Warnemündes um Hebung der Qualität geht, auch kulturell. Wir haben es derzeitig mit diversen Veranstaltungen zu tun, rund ums Jahr, zum Beispiel Beachvolleyball, Polo, Drachenbootrennen, Ümgang, Hansesail, Leuchtturm in Flammen, Frühlingserwachen, Dorschkönig, Heringsfest, Wintervergnügen, Osterfeuer, Port-Partys, und nicht zu vergessen die vielen Ein- bis Mehrschiffsanläufe. Mehr geht eigentlich nicht. Trotzdem sollte ein Mehrzweckgebäude (Conexeum) die Möglichkeit bieten, sich als einer der Standorte für die Festspiele MV zu bewerben (s. Sport und Segelwelt/ Kultur). Der Schiffsverkehr mit dem Stadthafen mit Zwischenstopp am IGA Park ist eine vorzügliche Einrichtung. Sie könnte um einen Stopp am Fährterminal erweitert werden, um die Verbindungzwischen Rostock und Dänemark zu stärken.

Sie konnten die Beiträge bis 10. April 2021 „liken“, also unterstützen.

Dieser Beitrag hat  ❤ 1  erhalten.