Für die neue Konzeption der Mittelmole möchten wir die Aufmerksamkeit auf einen kleinen Hain lenken, eine kleine Grünzone, die sich hinter dem Bahnhofsgebäude, vor der Einfahrt nördlich der jetzigen Parkplatzanlage Wiro / MM befindet. Diese Grünzone besteht aus ca. 15 intakten, attraktiven, schattenspendenden Bäumen: Kiefern, Ahornbäumen, Linden und Birken. Dieser Baumbestand stand im letzten vorgestellten Konzept 2020 unter Abriss.
Wir schlagen vor, diesen Grünstreifen in voller Breite zu erhalten und in Verdichtung bis zum Seekanal, zum Neuen Strom fortzusetzen. Er sollte als Fußgänger- und Radfahrerachse zur Fähre Hohe Düne ausgebildet werden. Es macht gelichzeitig auch Sinn das Fährbett in diese Achse zu versetzen, so wie es schon 2011 im Strukturkonzept vorgeschlagen und von der Bürgerschaft bestätigt wurde.
Dieser Grünstreifen könnte als Wind-, Sonnen- und Regenschutzstreifen gestaltet werden (analog der Fortsetzung Küstenwindschutzanlage Stolteraa), der gleichzeitig als grüne Pufferzone zur nördlichen Bebauung der Mittelmole mit ruhiger Nutzung und dem südlichen Bereich der Mittelmole, der lärm- und emissionsbelastet ist durch intensiven Schienen- und Straßenverkehr. Es bewegen sich an keinem anderen Ort täglich und vor allem gleichzeitig so viele tausend Menschen hin- und zurück mit Fähre, S-Bahn, ICE, Kreuzfahrtschiffen, PKW und LKW wie in diesem Bereich.
Daher müsste der Grünstreifen einerseits eine gute Aufenthaltsqualität mit Sicht- und Sitzmöglichkeiten bieten und gleichzeitig eine Empfangs- und Ortseingangssituation darstellen- eine Visitenkarte sein.
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