Das am Schluss platzierte Thema halte ich für das Wichtigste; denn die Mittelmole ist nicht Neuland sondern Teil des Ensambeles, das
Besucher zuerst erblicken. Auch wenn dieser Anblick nur den seeseitig Ankommenden vorbehalten bleibt, ist er doch so kostbar, dass
ihn nichts trüben darf. Kleinteilige Bebauung eines Mischgebietes mit begrenzter Geschossflächenzahl mit ein oder zwei höheren schmalen
Gebäuden dürfte sich gut ausnehmen. Die schon einmal angedachte Dominante an der Seekanal-Kante, etwas schlanker und nach Westen
gerückt, könnte sich da auch gut einfügen. Wer und was sich in und zwischen den neuen Gebäuden bewegt, ist nicht nur für das Erschein-
ungsbild unbeachtlich, sondern wird hauptsächlich von willigen Ansiedlern und Gründern als Investoren abhängen. Neben einer maß-
vollen Beschränkung des Grundstückseigentümers darf auch kein Quellort eines neuen regelmäßigen Verkehrsstromes mit Fahrzeugen
entstehen.
Sie konnten die Beiträge bis 10. April 2021 „liken“, also unterstützen.
Dieser Beitrag hat 0 erhalten.