Weder Rostocks noch Warnemündes strukturelle Wohnungssorgen lassen sich auf dieser kleinen Fläche ansatzweise beheben. Nicht einmal dann, wenn man diese rein theoretisch als Sozialwohnungen nett in Beton verpackt und auf der Mittelmole halbwegs gefällig hinwürfelt bzw. stapelt. Wozu allein aus stadtplanerischer Sicht also Rostocks Tor von See mit 50, 100 oder 300 Wohnungen zupflastern??? Das raubt Warnemünde als Wohn- und Tourismusort nur die Seele und den Charme. Darum macht hier nur eine anständige Freiraumplanung Sinn, die für Einheimische und Gäste Warnemünde auch als Ort bereichert. Darin kann gern ein zentrales Gebäude als Markthalle, Begegnungs- oder Ostseezentrum in einer Parklandschaft eingebettet werden. So beschneidet man zudem vorhandenen Nutzungsarten wie Segeln, Taucherverein, temprorären Veranstaltungen (Regatten etc.), Klein- oder Kreuzschiffahrt nicht. Zugleich garantiert es diesen auch Entwicklungsmöglichkeiten für deren Zukunftssicherung an ihrem angestammten Standort.
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