Der Gemeinschaft einen Raum geben und die Mittelmole ohne Wohnungen für Tourismus und Vereine entwickeln.

Als wichtiger Wirtschaftsfaktor schafft der Tourismus Arbeitsplätze und Wertschöpfung. Es gibt für seine Entwicklung keine alternativen Flächen (z.B. Alternativen für schlechtes Wetter schaffen, wie Indoor-Bühne, oder Angebote für junge Menschen, wie Windkanal oder Kletterwand). Der Wohnungsbau hingegen (dessen Leerstand in Rostock zunimmt laut WIRO-Chef, OZ 17.7.2020) wurde in den letzten Jahren ausreichend entwickelt (Dünenquartier = 87 Eigentumswohnungen, Wohnpark Molenfeuer = 370 Wohnungen, Mühlenkarree = 15 usw.) und ist an anderen Orten besser geeignet, wo Anwohner weniger Umwelteinflüssen ausgeliefert sind (Schmutz/Abgase und Lärm von Schiffverkehr (Fähre, Frachter), sowie Kreuzfahrtterminals, Bahnhof und Tourismus). Das Gebiet sollte daher als Gewerbegebiet bestehen bleiben. Einrichtungen für Vereine, für Menschen die bereits in Warnemünde leben, sind hingegen vernachlässigt worden. Die Sporthalle ist überbucht, Menschen müssen in andere Stadtteile ausweichen oder private Räume nutzen. Der Nachholebarf in diesem Bereich kann durch die Mittelmole, unter anderem durch ein Bürgerhaus mit mietbaren Räumen, und Hallenanbau für Tanz- und Sportkurse, gedeckt werden. So kann die Mittelmole ohne Wohnungen belebt werden, der Gemeinschaft einen Raum gegeben werden um soziale Kontakte zu realisieren.

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